Wie oft habe ich diesen Satz im Laufe meiner Tätigkeit als Yoga Lehrerin immer und immer wieder gehört! Yoga ist nichts für mich, weil… XYZ.. Und zugegebenermaßen hatte ich damals in meiner ersten Yoga Lehrer-Ausbildung vor 15 Jahren folgenden Leitsatz vermittelt bekommen: „Yoga ist für alle da, aber nicht jeder ist für Yoga“. Aber was genau ist damit gemeint? Und stimmt das wirklich? Ist Yoga nichts für dich? Diesen Fragen möchte ich in einer Serie von Artikeln über die nächsten Wochen Raum geben. Sei gespannt. Und bleib dran, wenn du herausfinden möchtest, ob es sich für dich lohnt, Yoga doch mal eine Chance zu geben und es einfach mal auszuprobieren.
Folgende Aussagen, warum Yoga nichts für einen ist, habe ich am häufigsten gehört: Yoga ist nichts für mich weil:
- ich total unbeweglich bin!
- ich lieber Sport mache, als rumzusitzen oder rumzuliegen!
- ich zu unsportlich bin!
- ich nicht auf Räucherstäbchen & Wollsocken stehe! Yoga ist zu esoterisch.
- ich dann der einzige Mann unter all den Frauen bin! Yoga ist was für Frauen.
- ich keine Zeit für so etwas habe!
Es gibt so viele Ideen darüber, was Yoga ist und was es nicht ist! Ich möchte deshalb ein bisschen Aufklärungsarbeit leisten, was Yoga aus meiner Sicht ist und wie man den immer wiederkehrenden Annahmen und Vorurteilen begegnen kann. Natürlich kann ich hier nur das wiedergeben, wie ich es wahrnehme und über viele Jahre erfahren und auch selbst praktiziert habe, sowohl als Schülerin als auch als Lehrende.
Im ersten Artikel dieser Art, auf den du dich schon nächste Woche freuen kannst, geht um die Aussage: „Yoga ist nichts für mich, weil ich unbeweglich bin“. Und ich bin fest davon überzeugt, dass ich, sollte dies deine Überzeugung sein, diese arg ins Wanken bringen werde.
Ist deine Aussage, warum Yoga nichts für dich ist, nicht dabei? Dann teile mir diese bitte in den Kommentaren mit. Dann werde ich versuchen, dies noch mit aufzunehmen.
„Yoga ist etwas für mich, weil ich es liebe!“ Scarlett. Onehundredpercent 💖